Ist der 8-Stunden-Tag ineffizient?
Seit einiger Zeit habe ich richtige Arbeitsflows. Aufgaben für welche ich normalerweise viel Zeit aufwende, sind innert wenigen Stunden vom Tisch. Ich bin jeweils richtig im Tunnel, höchste Konzentration, keine Ablenkung, totaler Fokus. Ich habe mich gefragt, was mache ich anders? Warum kann ich heute produktive Höchstleistung erbringen? Für mich ist die Antwort klar: Flexibilität. Heute entscheide ich, wann ich in einen Arbeitsrausch gehe. Meine Arbeitsleistung orientiert sich an Ergebnissen und nicht an Arbeitszeiten. Denn was bringt mir einen Achtstunden- Arbeitstag, wenn ich davon zwei Drittel ineffizient bin? Durch die Selbstbestimmung meines Arbeitsalltages, kann ich meine Energien viel besser bündeln. Bekomme ich einen Arbeitsanfall nutze ich diesen egal zu welcher Zeit. Und will nichts gelingen, lasse ich mich ständig ablenken dann schliesse ich lieber meinen Laptop und tanke Energie in der Natur.
9:5 längst veraltet
Meine Beobachtung bestätigt eine Studie der UK. Dieser zu Folge arbeiten Mitarbeiter an einem Achtstundentag gerade knappe drei Stunden. Lange Arbeitstage erweisen sich als ineffizient und das 9:5 Arbeitsmodell nicht nur als veraltet, sondern auch als das Gegenteil von produktiv. Die 40-Stunden Woche, ein Arbeitsmodell der Industrialisierung, hat längst ausgedient.
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