Warum wir uns mit dem Nein sagen schwertun?

Der wohl einfachste und zugleich schwierigste Weg Erfüllung in der Arbeit zu finden ist ein simples Nein. Ein Gefühl der Verantwortung gegenüber dem beruflichen wie auch privaten Umfeld, zwingt uns Ja zu Allem zu sagen, anstatt auf die eigenen Bedürfnisse zu hören.

Nein ist ein vollständiger Satz

Einfach nur Nein zu sagen reicht aus. Wir nehmen oftmals Dinge auf uns, die nicht in unseren Aufgabenbereich gehören. Immer wieder mit dem Gefühl, dass wir sie tun müssen, um es anderen recht zu machen. Wir müssen aufhören uns zu rechtfertigen, warum wir etwas nicht machen.

Zu allem Ja zu sagen oder ständig sein Nein zu erklären, ist sehr kräftezehrend. Halte inne. Anstatt sofort Ja zu sagen. Denke darüber nach und schau ob diese zusätzliche Aufgabe in deinen Terminkalender passt. Das gibt dir etwas Spielraum, um deinen Zeitplan und deine Prioritäten zu überdenken.

Ja sagen kann jeder, aber ein Nein erfordert vielfach Mut. Ich habe gelernt, dass ich durch ein einfaches Nein zu den falschen Dingen Ja zu den richtigen Dingen sagen kann.

Delegiere!

Wenn du für eine Aufgabe keine Zeit hast, oder ein Projekt nicht beginnen kannst, hole dir Unterstützung. Viele Aufgaben können andere für dich übernehmen. Du musst nicht alles alleine schaffen. 

Überprüfe deine Prioritäten und steigere deine Work-Life-Balance

Reflektiere jede Woche oder sogar jeden Feierabend kurz. Stelle dir dabei die Frage, ob du zu den richtigen Dingen Ja gesagt hast.

Hat deine Familie das Beste von dir bekommen, oder warst du schon ausgelaugt als du zu Hause warst? Hat Dein Team von deiner Anwesenheit profitiert, oder warst du so sehr mit (unwichtigen) Meetings beschäftigt, dass man dich im Betrieb kaum wahrgenommen hat?

Passe Deine Prioritäten jede Woche neu an und stelle sicher, dass du dir die richtigen Dinge vorgenommen hast.

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